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    LES-Schüler/-innen skizzierten eine perfekte Welt ohne Rassismus und Diskriminierung

    Die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschulklasse 12F4 erlebten im Rahmen des Workshops „Me, Myself an I im Kontext von Rassismus“ einen emotionalen Tag, an dem sie sich intensiv mit der eigenen Identität auseinandersetzten, um sich dem Thema Rassismus anzunähern.

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     Am 01. November 2022 hatten die 22 Schüler/-innen der Klasse 12F4 die Gelegenheit mit ihrer Klassenlehrerin Fatma Çağrıcı-Karabul, an dem Workshop „Me, Myself an I im Kontext von Rassismus“ teilzunehmen, der im Rahmen des Projektes „Jugend und Religion – Politische Jugendbildung an Berufsschulen (JuRe)“ von ARBEIT UND LEBEN HESSEN kostenlos angeboten wird.

    Der Bundesarbeitskreis ARBEIT UND LEBEN HESSEN möchte mit seinen Workshops die politische Bildung an beruflichen Schulen stärken, um so eine „offene, demokratische und gerechte Gesellschaft und ein wertschätzendes Miteinander zu fördern“.

    Fatma Çağrıcı-Karabul, die neben ihrer Tätigkeit als Lehrerin an der Ludwig-Erhard-Schule (LES) auch Interkulturelle Fachberaterin beim Staatlichen Schulamt der Stadt Frankfurt ist, betont: „Es ist überaus wichtig, derartige Unterrichtsprojekte zu initiieren, um die Schülerinnen und Schüler darin zu unterstützen, sich mit der eigenen Identität und der Frage nach Zugehörigkeit auseinanderzusetzen. Nur so können sie sich aktiv am demokratischen Miteinander beteiligen.“

    Die Teamerin Wintana Berhe und die Bildungsreferentin Marie Engelschalk von ARBEIT UND LEBEN HESSEN führten die 22 Jugendlichen der 12F4, die alle über einen Migrationshintergrund verfügen, durch den emotionalen, vierstündigen Workshop: Mit einem identitätsbezogenen Schwerpunkt beschäftigten sich die Schüler/-innen intensiv mit den Begriffen Rassismus und Diskriminierung. Sie betrachteten prominente Personen und reflektierten, inwiefern diese mit dem Thema in Zusammenhang stehen. Darüber hinaus analysierten sie gemeinsam Videos mit verschiedenen Beispielen von alltäglichem Rassismus. Am Ende des emotionalen Workshoptages skizzierten die Jugendlichen in Kleingruppen, wie eine perfekte Welt ohne Diskriminierung für sie aussehen müsste.

    Das Feedback der Workshopteilnehmer/-innen fiel sehr positiv aus: Die Fachoberschüler/-innen haben sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, viel Neues gelernt und einiges für das eigene Leben „mitgenommen“.

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    Impressionen aus dem Workshop:

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