Am 27.02.2024 fand an der Ludwig-Erhard-Schule (LES) eine durch das Jüdische Museum organisierte Fortbildung zum Thema Demokratiegefährdung statt, zu der alle Kolleginnen und Kollegen herzlich eingeladen waren.
An der Ludwig-Erhard-Schule hat sich die sehr engagierte Arbeitsgruppe „SoR-SmC“ aus Lehrerinnen, Lehrern und Vertreterinnen und Vertretern des Beratungsteams etabliert, die sich mit Herzblut der Aufgabe widmet, dem Beitritt der LES zum bundesweiten Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gerecht zu werden, indem sie stetig interessante Workshops, Projekte und Fortbildungen für Schüler- und Lehrerschaft organisiert.
„Probleme, die in der Gesellschaft vorhanden sind, spiegeln sich natürlich auch in der Institution Schule wider und machen nicht vor unseren Türen Halt“, erklärte Evsen Hatam, Lehrerin der LES und Teil des „SoR-SmC“-Teams. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, aktiv gegen Gewalt, Rassismus und Antisemitismus einzustehen, um ein friedliches Schulleben gewährleisten zu können.“
Der Arbeitsgruppe gelang es, Prof. Dr. Benno Hafeneger für eine Lehrerfortbildung zu gewinnen: Im Rahmen des kulturellen Bildungsprogramms „AntiAnti“ des Jüdischen Museums, das speziell für Berufliche Schulen konzipiert wurde, referierte der Erziehungswissenschaftler zum Thema Demokratiegefährdung und den daraus resultierenden Herausforderungen für Schule, Bildung und Erziehung. „Neben Merkmalen des rechten Populismus bzw. Extremismus diskutierten wir auch über mögliche Ursachen und schulische Grenzen. Eine rundum gelungene Veranstaltung!“ resümierte Evsen Hatam am Ende der Fortbildung.