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    Erfolgreiche Last-Minute-Ausbildungsplatzbörse 2024

    Die Ludwig-Erhard-Schule (LES) veranstaltete am 11. Juli 2024 ihre alljährliche Last-Minute-Ausbildungsplatzbörse im Schulfoyer: Ausbildungsbetriebe, Handwerkskammer und verschiedene Ausbildungsträger waren gekommen, um Jugendliche bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz zu unterstützen.

    Ausbildungsmesse1

    Am Vormittag des 11. Juli 2024 verwandelte sich das Foyer der LES in ein lebendiges Zentrum der Berufsorientierung. Bei der Last-Minute-Ausbildungsplatzbörse hatten Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich direkt bei Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Ausbildungsbetriebe und Träger vorzustellen und so „auf den letzten Drücker“ einen Ausbildungsplatz zu ergattern.

    In diesem Jahr eröffneten dreizehn Stände den Jugendlichen die Chance, sich einem Ausbildungsverhältnis zu nähern: Mercedes Benz, Provadis, Norma, EG Group, Apleona, Praxis Dr. Bailey, HWK, ZfW, VfDD, Lehrerkooperative, ASB, Faprik und nicht zuletzt die Berufsberaterinnen der Arbeitsagentur, die fester Bestandteil des LES-Beratungsteams sind. An dieser Stelle gilt allen Vertreterinnen und Vertretern, die an die LES gekommen waren, ein herzlicher Dank!

    Ausbildungsmesse2Jörn Findeisen, Ausbilder für kaufmännische Berufe bei Provadis, war erneut zu Gast an der LES – ein bekanntes Gesicht bei den Veranstaltungen zur Berufsorientierung der Ludwig-Erhard-Schule. Er zeigte sich angetan von den vielen guten Gesprächen, die er mit Schülerinnen und Schülern führen konnte, und lobte die gute Vorbereitung der Jugendlichen, die z. T. mit konkreten Fragen und einem klaren Interesse an den angebotenen Ausbildungsberufen auf ihn zukamen.

    Auch Michael Moser, Berater der Initiative „Passgenaue Besetzung“ der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, war nicht zum ersten Mal an der LES. Er berichtete von vielen interessierten Jugendlichen, die seinen Stand besuchten – häufig jedoch noch keine konkrete Vorstellung hätten, welche Berufs es „im Handwerk“ überhaupt gäbe. „Hier können wir – als kaufmännische Schule – die Vorbereitung unserer Schülerinnen und Schüler auf die Börse noch optimieren“, erklärte Murat Akçakaya, der Netzwerkkoordinator der Schule für den Übergang Schule – Beruf, der die Veranstaltung gemeinsam mit dem LES-Team der gjb organisiert hatte. „Die Anwesenheit der Handwerkskammer unterstreicht die Bedeutung des Handwerks als attraktiven Ausbildungsweg und trägt zur Vielfalt der angebotenen Ausbildungsberufe bei. Diese ist wichtig, um möglichst viele unserer noch „unversorgten“ Schülerinnen und Schüler in Ausbildung zu bringen.“

    Zum ersten Mal zu Gast an der LES war Lara Küner, die Beraterin des Vereins Ausbildunsmesse3zur beruflichen Förderung von Frauen e. V. (VbFF). Sie zeigte sich sehr angetan von der Ludwig-Erhard-Schule und der gut organisierten Veranstaltung, die viel Herzblut in der Vorbereitung erkennen ließ.

    Das Angebot der Last-Minute-Ausbildungsplatzbörse richtete sich an alle Schülerinnen und Schüler der LES-Vollzeitschulformen, die auf der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz sind. Insbesondere die Jugendlichen, die die Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung (BÜA) besuchen, profitierten von der Veranstaltung. Einige von ihnen standen kurz vor der Zeugnisausgabe am selben Nachmittag noch ohne Ausbildungsverhältnis da. Dank der Veranstaltung konnten sie sich persönlich bei den anwesenden Unternehmen vorstellen und so einen guten Eindruck hinterlassen.

    Der direkte Kontakt zu den Ausbilderinnen und Ausbildern erwies sich als äußerst wertvoll: Insgesamt konnten 16 Schülerinnen und Schülern konkrete Aussichten auf einen Ausbildungsplatz eröffnet werden.

    „Der Vormittag hat uns erneut gezeigt, wie wichtig und erfolgreich solche Veranstaltungen sind“, erläuterte Murat Akçakaya. „Sie bieten Jugendlichen eine direkte und unkomplizierte Möglichkeit, mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten und ihre berufliche Zukunft aktiv zu gestalten. Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder vielen Schülerinnen und Schülern helfen konnten, eine passende Ausbildung zu finden.“

    Der Netzwerkkoordinator der LES hob in seinem Resümee die engagierte Unterstützung durch Kolleginnen, Kollegen und Abteilungsleiterinnen hervor, ohne die der reibungslose Ablauf der Börse nicht möglich gewesen wäre. „Auch die Schülerinnen und Schüler haben uns im Vorfeld tatkräftig unterstützt, indem sie z. B. großartige Plakate entworfen haben. Ihnen allen gilt mein besonderer Dank!“

    Die Last-Minute-Ausbildungsplatzbörse ist Teil einer Reihe von Initiativen der LES, um den Schülerinnen und Schülern den Übergang in eine Ausbildung zu erleichtern. Jedes Jahr bietet die Schule drei große Veranstaltungen an: Die große Ausbildungsplatzmesse im Februar in der Schulturnhalle, die Last-Minute-Veranstaltung vor den Sommerferien und den „Tag der offenen Beruflichen Schule“ (ToBS) im November.

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