Die LES geht mit dem Schulversuch BÜA in die nächste Runde
Das Modellprojekt BÜA (Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung) wird zum Schuljahr 2021/2022 um weitere vier Jahre verlängert. Insgesamt nehmen nun 38 Schulen bzw. Schulverbünde in ganz Hessen an dem Modellprojekt teil – die Ludwig-Erhard-Schule ist von Anfang an dabei! Mit jährlich über 200 Schülerinnen und Schülern konnte die LES bereits vielfältige Erfahrungen sammeln und ihr BÜA-Konzept immer weiter ausbauen.
2017 rief das hessische Kultusministerium den Schulversuch BÜA ins Leben, der das berufliche Übergangssystem unter der Prämisse „Anschluss vor Abschluss“ reformieren und jungen Menschen den Einstieg in eine duale Berufsausbildung erleichtern sollte. J
ungen Menschen gelingt der Übergang aus der allgemeinbildenden Schule in eine berufliche Ausbildung häufig nicht reibungslos: Mangelnde Orientierung auf dem Ausbildungsmarkt und fehlende Basisqualifikationen sind oftmals dafür verantwortlich. Solchen Jugendlichen bietet die neue Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung (BÜA) die Möglichkeit, sich in der Berufswelt zu orientieren und grundlegende Kompetenzen zu erweitern, um somit ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu verbessern. Darüber hinaus können die Jugendlichen allgemeinbildende Schulabschlüsse erwerben.
Das Modellprojekt wird von der Technischen Universität Darmstadt wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Zudem werden die teilnehmenden Schulen regelmäßig von der Hessischen Lehrkräfteakademie zu den Werdegängen der Schülerinnen und Schüler befragt.